Samuraihelm Daimyo Masamune
von vorne Samuraihelm Daimyo Masamune
Detail Samuraihelm Daimyo Masamune
Samuraihelm Daimyo Masamune

Samuraihelm Daimyo Masamune

Art.Nr.:
AH2088
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Den Samuraihelm Daimyo Masamune » hier Top Qualität & Preis.
Mit Kabuto und Mempo Replika von dem Museumsstück von Daimyo Masamune.
Das Metall ist schwarz patiniert und der Mempo ist im schwarzem Lack.
Daten zum Samuraihelm Daimyo Masamune:

  • Der Samurai Helm, Kabuto ist mit Lederinnenwerk. abm: 55 x 45 cm

Die Entwicklung der Japanischen Samurai-Helme (Kabuto)

Die Samurai-Helme, bekannt als Kabuto, entwickelten sich über Jahrhunderte von einfachen Schutzvorrichtungen zu kunstvollen Meisterwerken der Handwerkskunst und Statussymbolen.

1. Frühe Formen (5. - 12. Jahrhundert)

Mabizashi-tsuke Kabuto

Die frühesten japanischen Helme waren von chinesischen und koreanischen Vorbildern inspiriert:

  • Bestanden aus mehreren vernieteten Eisenplatten
  • Einfaches Design mit flachem oder leicht gewölbtem Hauptteil
  • Kleiner Schirm (mabizashi) zum Schutz vor Sonne und Schwerthieben
  • Wurden von der aufstrebenden Kriegerklasse getragen

2. Klassische Samurai-Helme (12. - 16. Jahrhundert)

Hineno-zukuri Kabuto

  • Aus einer einzigen Eisenplatte geschmiedet
  • Stärker gewölbt für besseren Schutz
  • Charakteristische Kammform entlang der Mitte

Zunari Kabuto ("Kopfform-Helm")

  • Praktisches Design aus drei bis fünf vernieteten Platten
  • Leichter und schneller herzustellen
  • Beliebt während der Sengoku-Zeit

Kawari Kabuto ("ungewöhnliche Helme")

  • Ab der Sengoku-Zeit (15.-16. Jh.) populär
  • Extravagante Designs mit Hörnern (kuwagata), Mondsicheln oder Dämonenmotiven
  • Dienten der Einschüchterung und Statusdarstellung

3. Späte Entwicklungen (Edo-Zeit, 17. - 19. Jahrhundert)

Suinen Kabuto

  • Wassergewellte Designs für zusätzliche Stärke
  • Ästhetisch anspruchsvoll mit kunstvollen Verzierungen

Eboshi Kabuto

  • An höfische Hüte (Eboshi) angelehnt
  • Zeigten den sozialen Status des Trägers
  • Weniger für den Kampf, mehr für zeremonielle Zwecke

4. Symbolik und Handwerkskunst

  • Maedate: Vordere Zierrate mit Familienwappen oder mythologischen Motiven
  • Shikoro: Lamellenartiger Nackenschutz aus kleinen Plättchen (kozane)
  • Fukigaeshi: Seitliche "Ohrenschützer" mit dekorativen Elementen
  • Helme wurden oft mit Lack behandelt, um vor Rost zu schützen
  • Gold- und Silberverzierungen zeigten Reichtum und Rang
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