Armbrust - Jagdarmbrust

Informationen zum Thema Armbrust – Jagdarmbrust✔:

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl! zum Thema ArmbrustJagdarmbrust zu Top-Preisen ✔. Ob Sie eine Armbrust nach historischer Vorlage aus dem Mittelalter suchen oder sich für eine moderne Sportarmbrust aus Hightech-Materialien interessieren, bei uns werden Sie fündig. Wir haben Armbrustpistolen, Armbrustgewehre, Compound-Armbrust und Recurve-Armbrust der weltweit führenden Hersteller im Sortiment.

Die Armbrust ist eine bogenähnliche Schusswaffe, bei der ein Bogen/Wurfarm auf einer Haltevorrichtung (Säule) befestigt ist. Ein Mal gespannt, wird die Sehne durch eine Vorrichtung in gespannter Position gehalten und dann durch einen Abzugsmechanismus explosiv freigegeben. Da die Spannung ohne Muskelkraft gehalten werden kann, kann ein Armbrust-Schütze länger und ruhiger zielen als ein Bogenschütze, was einen präzisen Schuss erleichtert.

Durch Spannhilfen und Konstruktionen mit stärkeren Bögen konnte eine Armbrust zudem schon in früheren Zeiten mehr Energie speichern und auf ein Geschoss übertragen als bei Pfeil und Bogen möglich – die bessere Durchschlagskraft war vor allem gegen gerüstete Gegner ein großer Vorteil. Armbrüste verschießen Bolzen, Pfeile und Kugeln.

Bitte beachten Sie, dass Armbrüste in Deutschland laut Waffengesetz an volljährige Personen frei verkäuflich sind, sie dürfen jedoch hierzulande nicht zur Jagd eingesetzt werden.

Aus unserem Angebot zum Thema Armbrust – Jagdarmbrust:

  • Mittelalter Armbrust
  • Pistolenarmbrust
  • Jagdarmbrust
  • Armbrustgewehr
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Armbrust Checkliste:

Folgend möchten wir dir einen kurze und übersichtliche Auflistung zur Hand geben, die dich beim Kauf und bei der anschließenden Verwendung deiner Armbrust unterstützen soll.

Auch möchten wir diesen Text zum Anlass nehmen, um mit diversen Fehlinformationen aufzuräumen, die durch verschiedene Armbrust-Ratgeber Webseiten verbreitet werden. Vielleicht bist auch du schon auf die ein oder andere Webseite dieser Art gestoßen.

Falle also nicht auf plumpe Aussagen wie “Je höher das Zuggeweicht, umso schneller der Pfeil” hinein. Warum das nicht der Fall ist und wie das zusammenhängt, erfährst du mit unseren folgenden Tipps für Armbrust Einsteiger.

 

1. Wie teuer sollte die Armbrust sein?

Ganz pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Das hängt natürlich auch davon ab, wieviel Geld du für eine Armbrust ausgeben möchtest bzw. auch kannst. Wir möchten dir aber einen groben Preisrahmen geben, in dem sich unsere empfohlenen Einsteigerarmbrüste aufhalten.

So lohnt es sich einmal einen Blick auf die X-BOW Jag I oder auf deren Nachfolger die X-BOW Jag II zu werfen. Denn sowohl wir, als auch viele unserer Kunden sind mit diesen beiden Vertretern einer Einsteigerarmbrust mehr als zufrieden. Der günstige Kaufpreis sowie die einfache und robuste Recurvetechnik macht diese Armbrüste zu einer klaren Kaufempfehlung.

Natürlich möchten wir dir nicht vorschreiben, welche Armbrust du letztendlich kaufen solltest. Aus diesem Grund haben wir für dich einen umfangreichen Kaufberater erstellt, der dir eine große Auswahl an verschieden Armbrüsten für Einsteiger vorstellt.

 

2. Welches Zuggewicht sollte die Armbrust haben?

Wie bereits schon in der Einleitung angedeutet, gibt es Webseiten, die sich selbst als Armbrust Ratgeber bezeichnen und in gleichen Zuge Aussagen wie “Je höher das Zuggeweicht, umso schneller der Pfeil” treffen. Interessenten und Einsteiger in den Armbrustsport, die bisher noch wenig bis keine Informationen über Armbrüste in Erfahrung bringen konnten, würden diese Behauptung evtl. noch als schlüssig erachten. Doch erfahrene Armbrustschützen und diejenigen, die als Webseitenbetreiber einer Ratgeberseite auftreten, sollten wissen, dass diese Äußerung alles andere als richtig ist.

Das Zuggewicht ist nämlich nur einer von mehreren Faktoren, die zu der letztendlich resultierenden Bolzengeschwindigkeit beiträgt. Ergänzend möchten wir folgend der Sache kurz auf den Grund gehen. So spielt neben dem Zuggewicht auch der sogenannte Powerstroke sowie die angewandte Technik der Armbrust eine Rolle.

Der Powerstroke ist der Bereich, in dem der Bolzen durch die Armbrust aktiv beschleunigt wird. Also der Weg, der durch die Sehne vom gespannten Zustand bis zum Ausgangspunkt der ungespannten Armbust zurücklegt wird.

Ein weiterer, sehr wichtiger Beitrag zur Bolzengeschwindigkeit ist die angewandte Technik der Armbrust. Man unterscheidet hier zwischen den Recurve- und den Compoundarmbrüsten. Recurvearmbrüste setzen eine einfache aber sehr robuste Technik ein, um den Bolzen zu beschleunigen. So verfügt die Recurvearmbrust lediglich über eine Sehne, die die beiden Wurfarmenden verbindet. Das war es dann schon. Das Zuggewicht bei den Recuvearmbrüsten ist in den allermeisten Fällen um ein wesentliches höher als bei der folgend erklärten Compoundtechnik.

Die Compoundarmbrüste setzen nämlich eine ausgeklügelte Technik ein, die zur Umsetzung, neben der Sehne, weitere zustätzliche Bestandteile wie die sogenannten Cams und zwei Kabel benötigt. Die Compoundtechnik bewirkt beim Spannen eine Art Flaschenzugwirkung, die das Zuggewicht stark mindert. So können bei stark geminderten Zuggewicht gleiche Bolzengeschwindigkeiten erreicht werden, wie sie es bei den wesentlich schwerer zu spannenden Recurvearmbrüsten der Fall ist.

Eine Compoundarmbrust kann also beispielsweise mit einem Zuggewicht von lediglih 150 lbs die selben Leistungsmerkmale erreichen, wie eine Recurvearmbrust mit einem wesentlich höheren Zuggewicht von 285 lbs.

 

Ein Vergleich - Mehr Zuggewicht ist nicht gleich mehr Leistung:

Compoundarmbrust

STRYKER Katana 360

Zuggewicht

150 lbs

Geschwindigkeit

360 fps

 

Recurvearmbrust

EXCALIBUR Micro Assassin 360

Zuggewicht

285 lbs

Geschwindigkeit

360 fps

 

3. Was ist vor dem Spannen der Armbrust zu beachten?

Bevor die Armbrust das erste mal gespannt werden kann, sollte man noch einige Dinge beachten, die auch die eigene Sicherheit betreffen. So empfiehlt es sich, noch einmal alle Verschraubungen zu prüfen und zu kontrollieren, ob alle Schrauben fest sitzen und angezogen sind.

Tipp: Zum Zeitpunkt des Schusses wird die Armbrust einer gewissen Erschütterung ausgesetzt. Das kann dazu führen, dass diverse Schrauben sich lösen können. Hier empfiehlt es sich eine Schraubsicherung wie zu nutzen, um eine dauerhaft feste Verschraubung zu gewährleisten.

 

4. Pflegemittel verwenden

Vor dem Spannen der Armbrust empfiehlt es sich auch,zu verwenden, um Verschleißteile wie Sehne und evtl. Kabel bei einer Compoundarmbrust zu schonen. Zum einen gibt es sogenanntes, mit dem man die Sehne und die Kabel der Armbrust behandelt. Das für Armbrüste sorgt dafür, dass die Sehne und Kabel nicht spröde werden und dadurch unnötige Beschädigungen davontragen. Dieses lässt sich rein äußerlich mit einem Lippenstift vergleichen. So drückt man das Wachs, je nach Bedarf, aus der Gebinde und fährt dann über das Sehnen- und Kabelmaterial. Die Wicklung sollte nicht behandelt werden. Die Wicklung ist die Verstärkung, die sich meist in der Mitte und an den Enden der Sehne und der Kabel befindet.

Ein weiteres Mittel wird eingesetzt, um die Reibung zwischen der Sehne und der Bolzenführungsschiene, auf der die Sehne liegt, zu mindern. Wenn der Schuss freigegeben wird, bewegt sich die Sehne mit einer sehr hohen Geschwindigkeit über die angesprochene Bolzenführungsschiene und erzeugt dabei eine gewisse Hitze und Reibung, die die Sehne stark beansprucht. Um diese Reibung zu mindern, kann beispielsweise das sogenannte eingesetzt werden.

 

5. Wie spannt man eine Armbrust?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Armbrust zu spannen. Die jeweilige Variante, die Armbrust zu spannen, ist abhängig von Modell, vom Zuggewicht und der angewandten Technik.

Bei allen Armbrüsten ist vor dem Spannen zu beachten, dass die Sicherung auf Fire steht. Ansonsten ist das Spannen der Armbrust nicht möglich. Die meisten Armbrüste sichern nach dem Spannen von selbst automatisch. Armbrüste von hingegen müssen allerdings im Anschluss manuell gesichert werden.

Ältere Modelle und leichtere Armbrüste konnten bisher immer noch mit der Hand gespannt werden. Die fortschreitende Entwicklung machte aber natürlich auch vor den Armbrüsten keinen Halt. Die Technik wurde mit der Zeit ausgereifter und die Zuggewichte der verschiedenen Modelle erhöhten sich fortlaufend. So sind Armbrüste mit einem Zuggewicht von mehr als 250 lbs (Pfund) keine Seltenheit mehr. Diese Tatsache machte es nötig, alternative Methoden zum Spannen einer Armbrust zu finden. Das Spannen einer Armbrust mit der Hand, bei diesen Zuggewichten, ist nämlich nicht mehr möglich. Folgend haben wir dir die am häufigsten angewandten Methoden und Möglichkeiten aufgeführt, eine Armbrust zu spannen:

 

Die Armbrust mit der Hand spannen

Armbrüste mit geringem Zuggewicht (ca. 150 – 175 lbs) lassen sich grundsätzlich noch angenehm mit der Hand spannen. Nach mehreren Spannvorgängen in kürzeren Abständen kann es dennoch zu einer Überbeanspruchung der Hände kommen. Das kann sich beispielsweise durch Quetschungen und Abschürfungen an der Hand äußern.

 

Auch besteht ein weiteres Problem darin, dass bei dem Spannen mit der Hand die Sehne mitunter nicht gleichmäßig aufgezogen wird. Zieht man beispielsweise unbewusst mit einer Hand die Sehne stärker an, so wird ein Wurfarm der Armbrust auch stärker beansprucht. Das führt zu einem abweichenden Schussresultat. Natürlich lässt sich die Armbrust so vergleichsweise schnell spannen. Die Nachteile dieser Methode überwiegen unserer Meinung nach aber.

 

Die Armbrust mit der Spannhilfe spannen

Die ist die, meiner Meinung nach, beste Methode eine Armbrust zu spannen. Die Anschaffungskosten einer sind recht überschaubar und der Nutzen, den man durch eine erlangt, ist im Vergleich recht groß.

Nach einer kurzen Einarbeitungszeit ist die Verwendung einer recht einfach und schnell durchgeführt. Das Zuggewicht wird durch eine Art Flaschenzugwirkung um ca. 50% gemindert. Das Spannen der Armbrust fällt so natürlich wesentlich leichter.

Vor der ersten Verwendung sollte die auf die korrekte Länge eingestellt werden. So empfiehlt es sich die auf eine Länge einzustellen, welche immer ein wenig kürzer ist, als der eigentliche Weg bis zur Sehne. Die bleibt so immer unter Spannung und wirkt so einem Verrutschen entgegen.

Beginnend stellt man den Fuß fest und tief in den Fußbügel und legt die mittig in die dafür vorgesehene, meist unterhalb des Zielfernrohres hinter der Visierschiene befindliche Kerbe an. Im Anschluss werden die auf der montierten Haken bis zur Sehne geführt und von unten in die Sehne eingehangen.

Zu guter Letzt wird die angezogen. Das geschieht über die dafür vorgesehen Griffe, die sich jeweils an einem Ende der befinden. Die Sehne der Armbrust kann nun gespannt werden.

 

Die Armbrust mit einem Kurbelspanner spannen

Der Kurbelspanner ist die wohl teuerste aber auch kraftsparenste Methode eine Armbrust zu spannen. Je nach Ausführung der Armbrust befinden sich die Kurbelspanner bereits im Lieferumfang oder lassen sich zumindest im Anschluss durch einen zusätzlichen Kauf montieren.

Wenn du deine bereits gekaufte Armbrust im Nachhinein mit einem Kurbelspanner ausstatten möchtest, musst du zuvor darauf achten, dass der Kurbelspanner auch mit deiner Armbrust kompatibel ist. Nicht jedes Modell bietet dir die Möglichkeit, einen Kurbelspanner zu montieren.

 

6. Ein gutes Zielfernrohr verwenden

Neben einer guten Armbrust gehört auch das Zielfernrohr zu dem A und O eines guten Trefferbildes. Aus diesem Grund solltest du auch in diesem Bereich mit Bedacht wählen, wenn du gleichbleibend konstante Ergebnisse erzielen möchtest.

Je nach Ausstattung der einzelnen Armbrüste findest du vom einfachen Kimme und Korn Aufsatz bis hin zum diverse Lieferumfänge. Gerade Armbrustmodelle aus dem oberen Preissektor verfügen in den meisten Fällen bereits über eine hochwertige Optik, die bis auf weiteres, kein weitere Neuanschaffung bedarf.

Anders sieht es aber im Bereich der Einsteiger Armbrüste aus. Hier wird meist auf ein zusätzliches, im Lieferumfang befindliches Zielfernrohr verzichtet. Vielleicht findest du eventuell eine einfache Kimme und Korn Visierung. Überzeugende Ergebnisse sind hiermit aber nur sehr schwer zu realisieren.

Aus diesem Grund lohnt es sich darüber nachzudenken, sich ein alternatives zu kaufen. Neben dem Zielfernrohr gibt es auch noch die Option, sich für ein bzw. ein zu entscheiden.

 sind Visierungen, die mittels einer Leuchtquelle einen oder auch mehr Leuchtpunkte auf die Optik projizieren. Im Gegensatz zu den Zielfernrohren weisen Red Dots nur geringe bis keine Vergrößerungen auf und eignen sich daher eher für Pistolenarmbrüste oder maximal leichte Armbrüste wie die oder

Armbrüste mit mehr Leistung sollten schon mit einem echten Zielfernrohr ausgestattet werden. Diese Modelle können größere Distanzen überwinden und dementsprechend auch weit entfernte Ziele ins Visier nehmen. Und bei diesem Visier sollte es sich schon um ein Zielfernrohr mit einem gewissen Vergrößerungsgrad handeln, da weit entfernte Ziele sehr klein wirken und ohne eine optische Vergrößerung nicht optimal ins Fadenkreuz zu nehmen sind.

Ein gutes Einsteiger Zielfernrohr erhältst du mit dem. Dieses Zielfernrohr weist eine 4-fache Vergrößerung auf und besitzt zusätzlich ein Mehrfachabsehen, welches dem Armbrustschützen die Möglichkeit bietet, die Armbrust auf verschiedene Entfernungen einzuschießen.

Damit die Armbrust auch auf sehr weite Entfernungen eingeschossen werden kann, benötigt es ein sogenannten oder alternativ auch ein. Der ermöglicht es dir, die Visierschiene deiner Armbrust nach unten zu neigen. Das hat zur Folge, dass du deine Armbrust höher halten musst, um das jeweilige Ziel ins Fadenkreuz zu nehmen. So erreicht der Bolzen wesentlich entferntere Ziele. Ähnliches bewirkt ein Zielfernrohr mit Weitschussabsehen.

 

7. Die richtigen Bolzen verwenden

Auch bei den Armbrustbolzen solltest du keine Abstriche machen. Was nützt es dir, wenn du all deine Mühe in die Suche der für dich perfekten Armbrust steckst, um dann letztendlich minderwertige Bolzen zu verwenden. Das muss nicht sein. Denn auch bei der Wahl des richtigen Armbrustbolzens gibt es einiges zu beachten.

Das Material des Bolzens

Beginnen wir bei den Materialien, aus denen die gefertigt werden. Hier hast du die Möglichkeit, dich zwischen und zu entscheiden. sind im Vergleich zu den die etwas günstigere aber auch nicht so stabile Ausführung.

Leichte Armbrüste, wie beispielsweise die X-BOW Jag One, kommen von Werk aus mit günstigeren. Hier ist es auch vollkommen in Ordnung, wenn du auch zukünftig auf die Aluminium Variante setzt. Der Bolzen wird bei leichten Armbrüsten nicht zu stark belastet und lässt so die Verwendung von Alubolzen zu.

Stärkere Vertreter einer Armbrust sollten hingegen unbedingt mit geschossen werden. Als Beispiel kann hier die X-BOW Guillotine genannt werden. Nicht ohne Grund wird dieses Modell schon seitens des Herstellers mit stabilen  bestückt. Die Energie, die der Bolzen bei stärkeren Armbrüsten absorbieren muss, ist um ein Wesentliches höher und bedarf daher eine höhere Stabilität.

Einen guten Bolzen für Einsteiger findest du mit dem. Hier beeindruckt nicht nur der günstige Preis, sondern auch die mehr als überzeugenden Leistungswerte. Profis und fortgeschrittene Armbrustschützen mit dem Hang zum Sparen, sollten sich einmal den genauer ansehen. Ein hoher Geradheitswert sowie eine besonders robuste Bauweise machen dieses Modell gerade für Leistungsenthusiasten interessant.

Die Länge des Bolzens

Neben dem Material spielt auch die Länge eine große Rolle. Auch hier sollte immer ein optimales Maß gewählt werden. Ein etwas zu kurzer Bolzen bringt auch ein leichteres Gewicht mit sich. Doch ein gewisses Mindestgewicht sollte ein Bolzen mit sich bringen, da die Armbrust zum Zeitpunkt des Schusses eine hohe Energie entwickelt, die durch einen zu leichten Bolzen nicht ausreichend absorbiert werden kann.

Auch ist die im Bezug zur Bolzenlänge ein interessantes Thema. weisen natürlich Klingen auf, die mit ihren Maßen die Höhe des Bolzens weit überragen. Ein zu kurzer Bolzen würde die auf der Bolzenschiene aufliegen lassen. Das muss natürlich verhindert werden. Der Bolzen sollte in Verbindung mit einer soweit überstehen, dass die mit Ihren Klingen frei liegt und keine Bauteile der Armbrust berührt.

Das Gewicht des Bolzens

Wie schon bereits angemerkt, nimmt das Gewicht des Bolzens wortwörtlich eine gewichtige Rolle bei der Konfiguration des Bolzens ein. Es ist verständlich, dass viele Einsteiger in den Armbrustsport Ihren Bolzen so leicht wie nur irgendwie möglich zusammenstellen wollen. Die Bolzengeschwindigkeit ist so natürlich höher als ein vergleichbarer schwerer Bolzen.

Bedenke jedoch bitte, dass ein zu leichter deine Armbrust beschädigen kann! Wird der Bolzen beim Schuss freigegeben, wirken enorme Kräfte, die durch den aufgefangen werden müssen.

Ein zu leichter Bolzen hat nicht die Möglichkeit, die freigesetzte Energie so zu absorbieren, dass die Armbrust langfristig ohne Schäden geschossen werden kann. Das ist auch der Grund, warum eine Armbrust nicht ohne Bolzen geschossen werden darf. Die komplette Energie wird auf die Wurfarme übertragen, die dieser Belastung nicht standhalten.

Ein Leerschuss, also ein Schuss ohne Bolzen, ist so häufig mit diversen Beschädigungen verbunden und bedarf teurer vermeidbarer Reparaturen.

Armbrüste werden in den meisten Fällen schon von Werk aus mit Bolzen geliefert. Grundsätzlich empfiehlt es sich die Maße sowie die Gewichte dieser Bolzen nicht zu unterschreiten. Im Zweifel entscheide dich lieber für einen schwereren. Deine Armbrust wird es dir danken.

 

8. Wie legt man den Bolzen richtig in die Armbrust ein?

Bevor du einen verwendest, solltest du diesen vorher unbedingt auf eventuelle Beschädigungen prüfen. Sollte der Bolzen nicht zu 100% in Ordnung sein, ist von einer Verwendung abzuraten. Weiterhin ist auch zu kontrollieren, dass die Spitze korrekt sitzt und vollkommen eingeschraubt wurde.

Beim Einlegen des Bolzens ist es sehr wichtig, dass die Leitfeder nach unten zeigt und sich so zwischen der Bolzenführungsschiene befindet, auf die der Bolzen aufliegt. Die Leitfeder ist in den meisten Fällen die Feder am, die eine andere Farbe besitzt.

So ist gewährleistet, dass die Nocke die korrekte Stellung hat und richtig an der Sehne anliegt. Bei der Nocke handelt es sich um das hintere Ende des Bolzens, welches direkten Kontakt zur Sehne hat. Die Nocke hat nämlich eine kleine Einkerbung, die richtig an der Sehne anliegen und die korrekte Stellung haben muss. Der wird nun unter den Bolzenniederhalter bis zum Anschlag eingeschoben. Der Bolzenniederhalter kann ein kleiner Arm oder auch eine Art Bürstenkopf sein, der einen gewissen Druck auf den Bolzen ausübt, damit dieser nicht mehr verrutschen kann.

 

9. Was ist vor dem ersten Schuss zu beachten?

Die gespannte Armbrust sollte stets in eine für alle Beteiligten sicheren Richtung gehalten werden. Auch ist es wichtig erneut zu prüfen, ob die Nocke des Bolzens an der Sehne anliegt und auch die korrekte Nockenstellung hat. Das ist am besten zu kontrollieren, in dem man schaut, ob die Leitfeder nach unten zeigt und sich zwischen der Bolzenführungsschiene befindet.

Wurde der  korrekt eingelegt, kann die Sicherung auf Fire gestellt werden. Nach Einnahme einer korrekten und sicheren Haltung kann nun durch die Betätigung des Abzuges der Bolzen zum Schuss freigegeben werden.

 

10. Eine passende Zielscheibe verwenden

Zu guter Letzt solltest du dir auch Gedanken darüber machen, welche du zusammen mit deiner Armbrust einsetzten möchtest. Denn eine falsche Zielscheibe kann deinen Bolzen, die du zuvor gründlich zusammengestellt hast, schnell zum Verhängnis werden.

Die Aufgabe deiner zukünftigen Zielscheibe sollte darin bestehen, deine Armbrustbolzen sicher und zuverlässig zu stoppen und ein komplettes durchschlagen zu verhindern. Zielscheiben, die eine zu geringe Stoppwirkung aufweisen, haben der Energie deiner zu wenig entgegenzusetzen. Das Ergebnis sind beschädigte oder nicht mehr wieder zu findende Bolzen, die hinter der Zielscheibe unauffindbar verschwinden.

Damit du diese Erfahrung nicht selbst machen musst, unterstützen wir dich bei der Findung der für dich optimalen Zielscheibe für deine Armbrust. Damit du treffsicher die richtige Zielscheibe findest, solltest du zuvor wissen, wie Stark deine Armbrust ist. Interessant ist hier die Angabe des Zuggewichtes. Dieser Wert wird in Pfund (lbs) angegeben.

Wenn dir das Zuggewicht deiner Armbrust bekannt ist, wird dich die Wahl der richtigen Zielscheibe vor keine große Herausforderung mehr stellen. Denn jede, die du bei uns im Sortiment finden wirst, haben wir mit einer maximal zu belastenden Zuggewichtsangabe versehen. So kannst du schnell und einfach herausfinden, ob die Zielscheibe deiner Armbrust gewachsen ist, oder ob du lieber nach einem anderen Modell ausschau halten solltest.

Um die Langlebigkeit deiner Zielscheibe zu verlängern, kannst du auch verschiedene Maßnahmen ergreifen. So empfiehlt es sich, verschiedene Trefferzonen zu verwenden um so eine gleichmäßigere Belastung zu gewährleisten.

Das bedeutet, dass du nicht nur ausschließlich die Mitte deiner neuen in Beschuss nehmen solltest, sondern vorzugsweise die so anordnen kannst, dass diese verschiedene Bereiche der Scheibe abdecken um so den Verschleiß gleichmäßig zu verteilen. Als zusätzliche Erweiterung bieten wir dir auch alternative Backstops an, die die Stoppwirkung der Zielscheibe weiter steigern.

Die Armbrust richtig einschießen

Du kannst die beste und teuerste Armbrust dein Eigen nennen. Ohne ein gut funktionierendes wirst du nicht wirklich glücklich werden. Doch auch nach dem Kauf des richtigen Zielfernrohres, müssen noch ein paar Vorkehrungen getroffen werden, damit der Bolzen auch das anvisierte Ziel erreicht. Daher ist es wichtig, dass korrekt einzuschießen. Am besten funktioniert es, die Armbrust zuvor erst einmal auf eine vergleichsweise geringe Entfernung einzuschießen. Die Distanz kann dann nach und nach erhöht werden. So müssen nur noch kleinere Korrekturen vorgenommen werden.

Es empfiehlt sich, die Armbrust mit einem sogenannten  einzuschießen. Diese bieten der Armbrust einen sicheren Halt und können je nach Modell in der Höhe und der Länge verstellt und an die Armbrust angepasst werden. Grundsätzlich ist ein sicherer Stand der Armbrust von Vorteil

 

So schießt du die Armbrust richtig ein

1. Das Ziel anvisieren

Zuerst richtet man das auf das anvisierte Ziel aus. In den meisten Fällen wird das eine mit eine sein. Wir richten also das Fadenkreuz (auch Absehen genannt) des auf die Mitte der Zielscheibe, also auf das Gold, aus.

2. Der erste Schuss wird abgegeben

Das Gold haben wir anvisiert und wir sind bereit für den ersten Schuss. Nach Betätigung des Abzuges wird der Bolzen freigegeben. Dieser wird anschließend irgendwo auf der  landen, aber höchstwahrscheinlich noch nicht im Gold, das wir eigentlich anvisiert haben. Wir gehen davon aus, dass der Bolzen oben links vom Gold eingeschlagen ist. Aber das ist kein Problem, die Armbrust wurde ja noch nicht eingeschossen.

3. Das Zielfernrohr nachjustieren

Nach dem ersten Schuss ist der auf der gelandet. Leider nicht dort, wo wir ihn gerne gesehen hätten, nämlich im Gold. Um das zu korrigieren, visieren wir nun wieder das Gold an, sowie zu Beginn. Hast du das Gold wieder sicher im Visier, drehen wir anschließend das Fadenkreuz über die zwei vorhandenen Justierungsrädchen am auf den Fehlschuss. In unserem Fall drehen wir das Fadenkreuz nach oben links auf den fehlgeleiteten

4. Erneuter Schuss zur Prüfung

Nachdem wir nun das Fadenkreuz über die Justierungsrädchen auf den Fehlschuss korrigiert haben, können wir nun erneut das Gold anvisieren. Nach der Justierung auf den Fehlschuss sollte das Trefferbild nach einer weiteren Schussabgabe wesentlich besser aussehen. Bei Bedarf kann der Vorgang mehrfach wiederholt werden.